
Roger Szilagyi
Mein Vater ist von Ungarn in die Schweiz gekommen, als sogenannter Wirtschafts-Flüchtling. Meine Mutter stammt aus Deutschland und ist seit über dreissig Jahren Schweizerin. Ich bin in der Schweiz geboren und habe mich als Jugendlicher einbürgern lassen. Ich fühle mich als Schweizer und Winterthur ist meine Heimat geworden.
Ich fotografiere seit 2013 Winterthur. Eine Fanbasis mit über 10’000 Follower auf facebook.com/wintipix und ein Fotoarchiv mit über 3000 Fotos sind bisher daraus entstanden. Als Grafiker und nebenberuflicher Fotograf widme ich mich sehr gerne diesem Projekt und bin gespannt, wohin die Reise gehen wird.
www.wintipix.com www.rogerszilagyi.com Kontakt: roger.szilagyi@gmail.com
Mein Vater ist von Ungarn in die Schweiz gekommen, als sogenannter Wirtschafts-Flüchtling. Meine Mutter stammt aus Deutschland und ist seit über dreissig Jahren Schweizerin. Ich bin in der Schweiz geboren und habe mich als Jugendlicher einbürgern lassen. Ich fühle mich als Schweizer und Winterthur ist meine Heimat geworden.
Ich fotografiere seit 2013 Winterthur. Eine Fanbasis mit über 10’000 Follower auf facebook.com/wintipix und ein Fotoarchiv mit über 3000 Fotos sind bisher daraus entstanden. Als Grafiker und nebenberuflicher Fotograf widme ich mich sehr gerne diesem Projekt und bin gespannt, wohin die Reise gehen wird.
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Christa Bot
Mit 18 Jahren habe ich meinen Italienischen gegen den Schweizer Pass eingetauscht. Ich habe mich lange keiner Gruppe zugehörig gefühlt. Wehmütig schaute ich auf dem Pausenplatz jeweils zu den Italos, deren Sprache ich zuwenig konnte. Ich war auch eine Seconda, aber keine von ihnen. Erst sehr viel später entdeckte ich die Gruppe der «Secondas ohne Bezug zum Heimatland». Auf einmal konnte ich mich mit anderen darüber austauschen, wie es war, nicht dazu zu gehören in der Schweiz und doch nur diese eine Identität zu haben. Es gibt eine neue Gruppe von Menschen in der Schweiz: Kriegsflüchtlinge aus Syrien, Eritrea, Afghanistan, u.a. Den Ort, den sie verlassen haben, werden sie nicht wiederfinden. Den neuen Ort anerkennt sie (noch) nicht. Hoffnung, Chance, Scheitern, Versagen. Alles ist möglich.Unbezahlt gebe ich Deutsch für Menschen mit N-Status. Kommunikation heisst leben. Verständigung schafft Vertrauen. Ich helfe mit, wo ich kann, um ein tragfähiges Netz in unserer Gesellschaft zu knüpfen.
www.christabot.com Kontakt: christa.bot@gmx.ch
Mit 18 Jahren habe ich meinen Italienischen gegen den Schweizer Pass eingetauscht. Ich habe mich lange keiner Gruppe zugehörig gefühlt. Wehmütig schaute ich auf dem Pausenplatz jeweils zu den Italos, deren Sprache ich zuwenig konnte. Ich war auch eine Seconda, aber keine von ihnen. Erst sehr viel später entdeckte ich die Gruppe der «Secondas ohne Bezug zum Heimatland». Auf einmal konnte ich mich mit anderen darüber austauschen, wie es war, nicht dazu zu gehören in der Schweiz und doch nur diese eine Identität zu haben. Es gibt eine neue Gruppe von Menschen in der Schweiz: Kriegsflüchtlinge aus Syrien, Eritrea, Afghanistan, u.a. Den Ort, den sie verlassen haben, werden sie nicht wiederfinden. Den neuen Ort anerkennt sie (noch) nicht. Hoffnung, Chance, Scheitern, Versagen. Alles ist möglich.Unbezahlt gebe ich Deutsch für Menschen mit N-Status. Kommunikation heisst leben. Verständigung schafft Vertrauen. Ich helfe mit, wo ich kann, um ein tragfähiges Netz in unserer Gesellschaft zu knüpfen.
www.christabot.com Kontakt: christa.bot@gmx.ch

Olaf Brachem
Ich bin in der Region Winterthur aufgewachsen und Winterthur ist meine Heimat. In dieser Region habe ich meine bisherigen 39 Lebensjahre verbracht. Vor gut 17 Jahren habe ich die Faszination der Fotografie entdeckt. Seit da an habe ich mich mit den verschiedensten Themen rund ums einfangen der Momente beschäftigt. Mit meiner Beteiligung an dem Projekt «fremdsehen» erhoffe ich mir nicht nur Momente, sondern auch Emotionen einfangen zu können und meine Erfahrung hoffentlich auch weitergeben zu dürfen.
Winterthurer Gesichter Olaf Brachem Fotografie Kontakt: brachem@bluewin.ch
Ich bin in der Region Winterthur aufgewachsen und Winterthur ist meine Heimat. In dieser Region habe ich meine bisherigen 39 Lebensjahre verbracht. Vor gut 17 Jahren habe ich die Faszination der Fotografie entdeckt. Seit da an habe ich mich mit den verschiedensten Themen rund ums einfangen der Momente beschäftigt. Mit meiner Beteiligung an dem Projekt «fremdsehen» erhoffe ich mir nicht nur Momente, sondern auch Emotionen einfangen zu können und meine Erfahrung hoffentlich auch weitergeben zu dürfen.
Winterthurer Gesichter Olaf Brachem Fotografie Kontakt: brachem@bluewin.ch
Hansruedi Jäggin
Bereits fast ein halbes Jahrhundert habe ich mein Leben in und rund um Winterthur verbracht. Deshalb fühle ich mich der Stadt sehr verbunden und betrachte diese als meine Heimat. Vor ca. 1 1/2 Jahren habe ich mit Fotografieren begonnen. Im Moment habe ich mich noch nicht auf ein spezielles Thema festgelegt. Mir gefällt es Momente, Anblicke und Eindrücke festzuhalten und diese Bilder mit anderen zu teilen. Im Projekt «fremdsehen» mitzumachen bedeutet für mich, sich mit anderen Kulturen und Menschen auseinander zu setzen, versuchen zu verstehen und ebenfalls zu lernen. Wenn ich es schaffe etwas über die Fotografie weiterzugeben und gleichzeitig den Menschen ein gutes Gefühl zu vermitteln, habe ich meine persönlichen Ziele erreicht. Hansruedi Jäggin Photography facebook.com/jaeggin Kontakt: giangieri@gmail.com |
Mitwirkende Pilotprojekt und Gäste |

Olga von Kaenel
Ich komme aus der Ukraine, lebe hier in der Schweiz seit fast 20 Jahren. Beruflich war ich bis Ende 2015 in der Privatwirtschaft unterwegs. Ich habe mein Job schlussendlich aufgegeben, da ich mit demjenigen Wertesystem nichts mehr zu tun haben wollte. Seit längerem war ich auch eine Dolmetscherin mit der Akkreditierung bei Behörden, so entschloss ich mit für eine andere Weiterbildung zur Interkulturellen Dolmetscherin.
Aktuell bin ich freiwillige Kursleiterin Deutsche Konversation für Migranten und Flüchtlinge bei HEKS. Zudem unterrichte und betreue ich eine syrische Familie zuhause im Rahmen eines Projekts von AOZ. Viele neue Ideen für mein gesellschaftliches Engagement, auch dank dem fremdsehen.com, sind am Entstehen.
Es macht mir sehr viel Freude und ein gutes Gefühl, dass ich meine Zeit, Wissen und Können mit diesen Menschen teilen kann.
insightsandstories.jimdo.com Kontakt: ovk.jvs@gmail.com
Ich komme aus der Ukraine, lebe hier in der Schweiz seit fast 20 Jahren. Beruflich war ich bis Ende 2015 in der Privatwirtschaft unterwegs. Ich habe mein Job schlussendlich aufgegeben, da ich mit demjenigen Wertesystem nichts mehr zu tun haben wollte. Seit längerem war ich auch eine Dolmetscherin mit der Akkreditierung bei Behörden, so entschloss ich mit für eine andere Weiterbildung zur Interkulturellen Dolmetscherin.
Aktuell bin ich freiwillige Kursleiterin Deutsche Konversation für Migranten und Flüchtlinge bei HEKS. Zudem unterrichte und betreue ich eine syrische Familie zuhause im Rahmen eines Projekts von AOZ. Viele neue Ideen für mein gesellschaftliches Engagement, auch dank dem fremdsehen.com, sind am Entstehen.
Es macht mir sehr viel Freude und ein gutes Gefühl, dass ich meine Zeit, Wissen und Können mit diesen Menschen teilen kann.
insightsandstories.jimdo.com Kontakt: ovk.jvs@gmail.com

Milad Ahmadvand
Ich bin stolzer Vater; glücklicher Ehemann und Fotograf. Seit nun mehr knapp vier Jahren lebe und arbeite ich in der Schweiz, genauer in Winterthur. Ich habe mich verliebt in diesen vielfältigen Ort, in den ich der Liebe wegen herzog. Aus Hamburg kommend, wo ich meine Jugendjahre verbrachte und mein Filmstudium absolvierte, bringe ich eine Brise norddeutsche Gelassenheit mit mir. Das, gepaart mit dem Tatendrang eines Iraners, der ich gebürtig bin, macht mich zu einem engagierten, leidenschaftlichen Fotografen, der auch in schwierigen Situationen nicht die Ruhe verliert.
Winterthur ist der Ort, an dem ich Wurzeln geschlagen hab. Die Stadt ist, die Stadt war stets gut zu mir. Unter anderem mit diesem Projekt möchte ich Winterthur etwas zurückgeben.
milad.ch Kontakt: photo@milad.ch
Ich bin stolzer Vater; glücklicher Ehemann und Fotograf. Seit nun mehr knapp vier Jahren lebe und arbeite ich in der Schweiz, genauer in Winterthur. Ich habe mich verliebt in diesen vielfältigen Ort, in den ich der Liebe wegen herzog. Aus Hamburg kommend, wo ich meine Jugendjahre verbrachte und mein Filmstudium absolvierte, bringe ich eine Brise norddeutsche Gelassenheit mit mir. Das, gepaart mit dem Tatendrang eines Iraners, der ich gebürtig bin, macht mich zu einem engagierten, leidenschaftlichen Fotografen, der auch in schwierigen Situationen nicht die Ruhe verliert.
Winterthur ist der Ort, an dem ich Wurzeln geschlagen hab. Die Stadt ist, die Stadt war stets gut zu mir. Unter anderem mit diesem Projekt möchte ich Winterthur etwas zurückgeben.
milad.ch Kontakt: photo@milad.ch
Ein privates Integrationsprojekt für Menschen auf der Flucht (Status N oder F).
Initiiert von Christa Bot (Ethik und Beratung) und Roger Szilagyi (Grafiker, Fotograf)
Offizieller Kameraausrüster: FotoPro Glattfelder, Winterthur
Sponsor einer Kompaktkamera: Stefan Kubli – Fotograf
2017 © Roger Szilagyi roger.szilagyi@gmail.com
Initiiert von Christa Bot (Ethik und Beratung) und Roger Szilagyi (Grafiker, Fotograf)
Offizieller Kameraausrüster: FotoPro Glattfelder, Winterthur
Sponsor einer Kompaktkamera: Stefan Kubli – Fotograf
2017 © Roger Szilagyi roger.szilagyi@gmail.com